AV-Zell im Wiesental

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Am 12.10.2019 machten sich 31 Angler von den Anglervereinen Zell und Rheinfelden auf die Wiese von jeglichem Unrat zu säubern. Wie schon seit 33 Jahren zweimal im Jahr. Um 9°° Uhr trafen wir uns im „Bierstüble“ in Zell. Nach einer kurzen Einweisung der fünf Gruppen wurde auch die Strecke festgelegt und zwar von der Silbersau bis zum Sportplatz in Zell. Der Wasserstand war etwas höher als noch im Frühjahr und wir hatten wie vor jeder Putzete die Hoffnung nicht so viel Müll zu entsorgen, aber am Ende der Aktion waren es halt doch wieder 2,5 Kubikmeter die zusammen kamen. Die Stadt Zell stellte wie jedes Jahr ein Fahrzeug zur Verfügung und übernahm die Entsorgung des Mülls. In diesem Zuge möchte ich mal die Arbeit loben, die der Werkhof jeden Tag verrichtet und überall in der Stadt den Müll entsorgt der immer wieder von einigen Bürgern wahllos und überall verteilt wird. Auch mit der Feuerwehr und mit der Polizei hatten wir 4 Einsätze an der Wiese. Die Angler haben auch dieses Jahr bei den beiden Aktionen 6 Kubikmeter Müll aus der Wiese geholt. So gegen 12³° Uhr traf man sich wieder im „Bierstüble“ zum gemeinsamen Mittagessen, das die Stadt Zell bezahlte. Es gab eine hervorragende Metzgete. Aber vor dem Essen berichtete W.Nothstein über die vergangene Angelsaison und was sich sonst noch an der Wiese zugetragen hatte. Der Anglerverein musste auch dieses Jahr wieder einen Bach und einen Gewerbekanal elektrisch befischen. In diesen beiden Aktionen wurden etwa 700 Forellen viele Mühlkoppen und viele Bachneunaugen vor dem sicheren Erstickungstot gerettet und wohlbehalten in die Wiese umgesetzt. H.Mond gab einen ausführlichen Bericht über die Wiesenkasse. W.Nothstein bedankte sich bei allen nochmals für die geleisteten Arbeitseinsätze über das ganze Jahr. Die Angler reden nicht von Umwelt und Naturschutz sie betreiben ihn jedes Jahr in jeglicher Hinsicht.
So gegen 14°° Uhr machten sich die meisten auf den Heimweg mit der Hoffnung einmal eine saubere Wiese vorzufinden.
                                                                                                                                                                   Bericht: Walter Nothstein, Bilder: Andy Böhringer

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